Geräuscheindrücke, die sich durch Wahrnehmung in Form von Rauschen, Pfeifen, Klingeln oder Brummen u. s. w. äußern können und nur vom Betroffenen selbst gehört werden (Ausnahme: objektiver Tinnitus). Tinnitus ist keine Erkrankung sondern ein Symptom, dessen Ursachen unterschiedlich und/oder vielfältig sein können. Hier erfahren Sie mehr …
Misophonie – "HASS auf Geräusche", ist eine erhöhte Sensibilität auf ganz bestimmte Geräsuche. Mögliche Folgen: Irritationen, Wut, Ärger, Sorge, Angst, Stress, verminderte Konzentrationsfähigkeit, Isolation.
Hyperakusis ist eine erhöhte Sensibiltät gegenüber Geräuschlautstärken, die normalwerweise als noch nicht zu laut wahrgenommen werden.
Stress ist eine erhöhte Belastung und Anspannung durch physische und psychische Reize. Man unterscheidet positiven und negativen Stress, der jeweils anders wirkt und empfunden wird. Chronischer Stress kann gefährlich werden. So ist es umso wichtiger eine gesunde Balance herzustellen.
Oberbegriff für den Zustand einer starken körperlichen und/oder seelischen Erschöpfung und der damit verbundenen Einschränkung der persönlichen Leistungsfähigkeit.
Hochsensibilität ist eine meist angeborene Anlage mit einer erhöhten Empfindsamkeit des Nervensystems. Innere und äußere Reize werden intensiver und detaillierter wahrgenommen. Die Wahrnehmung von Gerüchen, optischen Eindrücken oder Geräuschen ist vielfältiger, facettenreicher oder intensiver ausgeprägt. Ebenso kann das stark ausgeprägte Empathieempfinden – und somit der Gemütszustand anderer Menschen – besonders intensiv und als sehr belastend wahrgenommen werden.
Bei Hochsensibilität werden wesentlich mehr Informationen aufgenommen und verarbeitet. Diese Veranlagung und Stärke wird durch ein schwächeres Filtersystem oft als Reizüberflutung, sowie schnellere Erschöpfung empfunden.
Bei richtiger Diagnose kann man lernen, die "Wahrnehmungsbegabung" für sich zu nutzen und die besondere Feinfühligkeit an passender Stelle einzusetzen. Z. B. kann die feine Wahrnehmung von Geräuschen im Beruf als Tontechniker hilfreich sein, die von Gerüchen im Bereich der Duftstoffe oder ein besonders ausgeprägtes Empathieempfinden in sozialen und therapeutischen Bereichen. Auch im Privatleben lassen sich Stärken besser nutzen, wenn man sich Ihnen bewusst wird und lernt damit umzugehen.
Jeder kennt wahrscheinlich das Gefühl der Angst. Es ist ein Gefühlszustand, der in einer gefährlichen Situation eine Bedrohung und Erregung signalisiert. Dies ist ein wichtiger Überlebens- und Schutzmechanismus. Für manche Menschen bleibt es nicht bei kurzen Episoden. Die Angst entwickelt sich zu einer ernsten Krankheit. So kann übersteigerte Angst eine Angststörung verursachen und die Lebensqualität massiv beeinträchtigen, da sie zum ständigen Begleiter wird. Durch den andauernden Adrenalinausstoß können sich auch körperliche Beschwerden entwickeln. So z. B. Erschöpfung, Burn-Out, Atemnot, AdrenalinHerz-Kreislauf-Probleme, Magen-Darm, u. s. w. bis hin zur Depression. Zahlreiche Studien befassen sich mit dem Thema, da diese Störung immer häufiger diagnostiziert wird. Das ist nicht unbedingt verwunderlich, da in einer globalisierten Welt die Ängste alleine schon deshalb zunehmen, weil die biologische Reaktion durch Unübersichtlichkeit und Reizüberflutung ausgelöst wird.
Wir prüfen verschiedene Kriterien und Formen der Angst, um passende Therapien zu finden. Auch schon vorbeugend kann auf die Psyche eingewirkt werden. Schon kleine positive Veränderungen im Leben können die Seele robuster machen.